
In den letzten Jahren haben steigende Strompreise und ein wachsendes Umweltbewusstsein dazu geführt, dass immer mehr Haushalte über die Installation einer Solaranlage mit Speicher nachdenken. Im Vergleich zu herkömmlichen PV-Anlagen ermöglicht ein Stromspeicher nicht nur eine höhere Energieunabhängigkeit, sondern senkt langfristig auch die Stromkosten. Doch wie viel kostet so ein Komplettsystem wirklich? In diesem Artikel erklären wir dir die Preisstruktur, sinnvolle Konfigurationen und den zu erwartender Nutzen – kompakt und verständlich.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Warum eine Solaranlage mit Speicher?
- 2. Die Hauptkomponenten eines Solarstromsystems
- 3. Batteriespeicher im Fokus – Der Schlüssel zu mehr Autarkie
- 4. Wie wählt man den richtigen Speicher? – Tipps + Redodo Empfehlung
- 5. Welche Faktoren beeinflussen die Systemkosten?
- 6. Preisübersicht: Solaranlage mit Redodo Speicherlösung (Stand 2025, ca.-Angaben)
- 7. Rentabilität & Einsparpotenzial
- 8. Lohnt sich die Investition?
- 9. Fazit & Empfehlung
1. Warum eine Solaranlage mit Speicher?
Das Hauptziel einer Photovoltaikanlage ist es, Stromkosten zu senken. Durch die Ergänzung mit einem Batteriespeicher kann die Eigenverbrauchsquote deutlich erhöht werden. Überschüssige Energie vom Tag wird gespeichert und steht abends oder bei schlechtem Wetter zur Verfügung. So wirst du unabhängiger vom Stromnetz und bist besser vor Stromausfällen geschützt.
2. Die Hauptkomponenten eines Solarstromsystems
Ein komplettes PV-System mit Speicher besteht in der Regel ausfolgenden Komponenten:
- Solarmodule – wandeln Sonnenenergie in Gleichstrom um
- Wechselrichter – machen aus Gleichstrom haushaltsüblichen Wechselstrom
- Batteriespeicher – speichert überschüssigen Solarstrom zur späteren Nutzung
- Energiemanagementsystem – optimiert Verbrauch, Einspeisung und Speicherung
- Montage & Service – Planung, Installation und Wartung durch Fachbetriebe

3. Batteriespeicher im Fokus – Der Schlüssel zu mehr Autarkie
Ein Speicher fungiert als Energiespeicher für selbst erzeugten Strom. Tagsüber laden, abends verbrauchen – so lässt sich die Eigenversorgung deutlich steigern (von ca. 30 % auf bis zu 80 %).
Gängige Speichertechnologien:
- Lithium-Ionen-Batterien – Standardlösung mit hoher Effizienz und Lebensdauer
- LiFePO₄ (Lithium-Eisenphosphat) – besonders sicher und langlebig, ideal für Haushalte
- Blei-Säure-Batterien – kostengünstig, aber schwer, wartungsintensiv und veraltet

Preis & Kapazität:
- Typische Kapazität im Haushalt: 5–12 kWh
- Preis pro kWh: ca. 200–500 € (je nach Marke und Technik)
- Beispiel: 10 kWh Speicher kosten etwa 2000–5000 €
4. Wie wählt man den richtigen Speicher? – Tipps + Redodo Empfehlung
Angesichts vieler Anbieter und Systeme fällt die Auswahl schwer. Hier sind praxisnahe Tipps zur Auswahl eines passenden Speichers:
Auswahlkriterien:
1. Kapazität passend zum Verbrauch
- Bis 10 kWh Tagesverbrauch: 5–8 kWh Speicher ausreichend
- Bei Wärmepumpe, E-Auto o. ä.: 10–15 kWh oder mehr
2. Langlebigkeit & Sicherheit
- LiFePO₄-Zellen bieten höchste Zyklenzahl (über 4.000) und thermische Stabilität
3. Kompatibilität & Erweiterbarkeit
- Achte auf Kompatibilität mit deinem Wechselrichter
- Ideal: Modularer Aufbau zur späteren Erweiterung
4. Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
- Nicht nur auf den Preis achten, sondern auch auf Qualität und Service
Unsere Empfehlung: Redodo LiFePO₄ Speicher
Wenn du einen sicheren, langlebigen und bezahlbaren Speicher suchst, ist Redodo eine empfehlenswerte Marke.
Vorteile von Redodo Batterien:
- Über 4.000 Ladezyklen
- Hochwertige LiFePO₄-Zellen für maximale Sicherheit
- Modular erweiterbar – ideal für Haushalte mit wachsendem Energiebedarf
- Integriertes BMS – schützt vor Überladung, Tiefentladung und Überhitzung
- Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis im Vergleich zu Premium-Marken

Anwendungsbereiche:
- Hausstromspeicher
- Notstromlösung
- Wohnmobil & Gartenhaus
- Inselsysteme (Off-Grid)
- Ergänzung zu bestehenden Solaranlagen

5. Welche Faktoren beeinflussen die Systemkosten?
Die Gesamtkosten hängen von mehreren Faktoren ab:
- Anlagengröße in kWp
- Speicherkapazität in kWh
- Gerätehersteller & Technikstandard
- Montageaufwand & örtliche Gegebenheiten
- Förderungen & Steuerpolitik (z. B. 0 % MwSt in Deutschland)
6. Preisübersicht: Solaranlage mit Redodo Speicherlösung (Stand 2025, ca.-Angaben)
Hier ein Überblick gängiger Systeme inklusive Installation:
Systemgröße (PV + Speicher) | Empfohlene Redodo-Speicherlösung | Kosten für Speicher (ca.) | PV + WR + Montage (ca.) | Gesamtkosten (ca.) | Geeignet für… |
---|---|---|---|---|---|
5 kWp + 5 kWh Speicher | 4× 12V 100Ah (≈5,1 kWh) | 800–900 € | 7.000–9.000 € | 7.800–9.900 € | 1–2-Personen-Haushalt mit niedrigem Verbrauch |
8 kWp + 10 kWh Speicher | 8× 12V 100Ah (≈10,2 kWh) | 1.600–1.800 € | 8.000–10.000 € | 9.600–11.800 € | Standard-Einfamilienhaus mit tagsüber Strombedarf |
10 kWp + 15 kWh Speicher | 12× 12V 100Ah oder 6× 12V 200Ah (≈15 kWh) | 2.400–2.800 € | 9.000–11.000 € | 11.400–13.800 € | Familie mit E-Auto, Wärmepumpe oder Smart-Home |
📌 Hinweis:
Der Stückpreis einer Redodo 12V 100Ah LiFePO₄-Batterie liegt bei ca. 200–225 €, während die 200Ah-Variante etwa 350–400 € kostet (je nach Angebotslage).
Die angegebenen Installationskosten basieren auf realistischen Marktpreisen in Deutschland im Jahr 2025 – inkl. 0 % Mehrwertsteuer für private Photovoltaik-Anlagen gemäß § 12 Abs. 3 UStG.
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7. Rentabilität & Einsparpotenzial
- Jährliche Stromkosteneinsparung: 500–1.500 €
- Eigenverbrauchsquote steigt auf bis zu 80 %
- Amortisationszeit: ca. 8–12 Jahre
- Wertsteigerung der Immobilie möglich
- Absicherung gegen steigende Strompreise
8. Lohnt sich die Investition?
Für Haushalte mit mittlerem bis hohem Stromverbrauch, E-Auto oder Wärmepumpe ist eine PV-Anlage mit Speicher eine nachhaltige und wirtschaftlich sinnvolle Entscheidung. Besonders unter den aktuellen steuerlichen Rahmenbedingungen in Deutschland.
Ideal für:
- Berufstätige, die abends mehr Strom verbrauchen
- Familien mit Wärmepumpe oder E-Mobilität
- Personen mit Wunsch nach Energieautarkie
- Eigentümer mit langfristigem Investitionshorizont

9. Fazit & Empfehlung
Auch wenn die Anfangsinvestition höher ist – eine PV-Anlage mit Speicher zahlt sich langfristig aus. Für viele Haushalte ist sie ein wichtiger Schritt in Richtung Energieunabhängigkeit und Klimaschutz.
Unsere Tipps:
- Verbrauch analysieren und passende Speichergröße wählen
- Angebote vergleichen und auf Qualität achten
- Förderprogramme und Steuererleichterungen nutzen
- Zuverlässige Speicher wie Redodo LiFePO₄ in Betracht ziehen

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FAQs - Häufig gestellte Fragen
1. Was kostet eine 10 kW Solaranlage mit Speicher und Montage?
Eine 10 kW Photovoltaikanlage inklusive eines passenden Speichers (ca. 10–15 kWh) und professioneller Montage kostet in Deutschland im Jahr 2025 typischerweise zwischen 11.000 und 14.000 Euro.
-
Speicherlösung (z. B. mit Redodo LiFePO₄ Batterien): ca. 2.400–2.800 €
-
Solarmodule, Wechselrichter und Montage: ca. 8.500–11.500 €
Die Preise können je nach Komponenten, Installationsaufwand und Anbieter leicht variieren.
2. Wie viel Batteriespeicher macht Sinn?
Die passende Speichergröße hängt vom Stromverbrauch und dem gewünschten Autarkiegrad ab.
Für einen durchschnittlichen Haushalt gilt:
-
5–8 kWh für 1–2-Personen-Haushalt ohne E-Auto
-
10–12 kWh für Familien mit höherem Verbrauch
-
15 kWh und mehr, wenn zusätzlich Wärmepumpe oder Elektroauto vorhanden ist
Ziel ist, möglichst viel des erzeugten Stroms selbst zu nutzen – das erhöht die Wirtschaftlichkeit.
3. Wie viel kWp brauche ich für ein Einfamilienhaus?
Ein typisches Einfamilienhaus benötigt je nach Verbrauch etwa 5 bis 10 kWp Photovoltaikleistung:
-
5–6 kWp bei geringerem Verbrauch (ca. 3.000–4.000 kWh/Jahr)
-
8–10 kWp bei mittlerem bis hohem Strombedarf oder wenn ein Speicher, E-Auto oder Wärmepumpe vorhanden ist
Grundsätzlich gilt: Je mehr Eigenverbrauch möglich ist, desto sinnvoller ist eine größere Anlage.
4. Wie viel Dachfläche benötigt eine Solaranlage mit 10 kWp?
Für eine 10 kWp Solaranlage benötigt man je nach Modulgröße und Wirkungsgrad etwa 45 bis 60 m² Dachfläche (Süd- oder Südwest-Ausrichtung ideal).
-
Bei Modulen mit 400 Wp = ca. 25 Module → rund 50–55 m² Fläche
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Wichtig ist: Die Fläche sollte möglichst verschattungsfrei sein
Auch Ost-/West-Dächer sind möglich – sie liefern über den Tag verteilt gleichmäßiger Energie.
5. Wie viel Photovoltaik ist für ein Einfamilienhaus sinnvoll?
So viel wie möglich – unter Berücksichtigung von Verbrauch, Platz und Budget.
Eine größere PV-Anlage rechnet sich vor allem dann, wenn:
-
ein Batteriespeicher vorhanden ist
-
tagsüber Stromverbrauch durch Geräte oder Wärmepumpe stattfindet
-
ein Elektroauto geladen werden soll
-
langfristig gedacht wird (z. B. steigende Strompreise, Eigenverbrauch)
Daher sind 8–10 kWp mit Speicher heute für viele Einfamilienhäuser eine zukunftsfähige und wirtschaftliche Lösung.
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