Balkonkraftwerk mit Speicher: Lohnt sich das? Vorteile, Technik & Tipps
von Janet Green an May 20, 2025
Das Balkonkraftwerk hat sich als einfache und flexible Möglichkeit etabliert, um auch im städtischen Umfeld eigenen Solarstrom zu erzeugen. Die kompakte Anlage lässt sich schnell installieren und passt selbst auf kleine Flächen.
Zunehmend wird ein Batteriespeicher als sinnvolle Ergänzung angesehen – um überschüssigen Strom zu speichern, den Eigenverbrauch zu erhöhen und unabhängiger vom Stromnetz zu werden.
In diesem Beitrag zeigen wir, welchen Mehrwert ein Balkonkraftwerk mit Speicher wirklich bietet, welche technischen Aspekte beachtet werden sollten und worauf es bei der Auswahl ankommt.
Inhaltsverzeichnis
1. Was ist ein Balkonkraftwerk mit Speicher?
Ein Balkonkraftwerk ist ein kompaktes, netzgekoppeltes Solarsystem für den Heimgebrauch. Es besteht typischerweise aus Solarpaneelen und einem Wechselrichter, der den erzeugten Strom direkt ins Hausnetz einspeist.
Ein „Balkonkraftwerk mit Speicher“ ergänzt diese Grundausstattung um zwei wichtige Komponenten: eine Lithium Batterie und einen Laderegler. Das vollständige System umfasst:
- Solarmodule: Wandeln Sonnenlicht in Gleichstrom um
- Wechselrichter: Konvertiert den Gleichstrom in haushaltsüblichen Wechselstrom
- Speicherbatterie (LiFePO₄): Speichert überschüssige Energie für späteren Gebrauch
- Laderegler / Batterie-Management-System: Regelt den Lade- und Entladeprozess und sorgt für einen sicheren Betrieb
Der große Vorteil: Mit einem Speicher können Sie den selbst erzeugten Strom gezielter nutzen – auch abends oder bei Stromausfällen. So erhöhen Sie den Eigenverbrauch, verbessern die Unabhängigkeit vom Netz und senken langfristig Ihre Energiekosten.
2. Vorteile eines Balkonkraftwerks mit Speicher
Die Erweiterung eines Balkonkraftwerks um einen Speicher bringt viele praxisnahe Vorteile mit sich – sowohl technisch als auch finanziell:
Strom tagsüber erzeugen – abends nutzen
Der Speicher ermöglicht es, tagsüber erzeugte Energie zu speichern und abends oder bei geringer Sonneneinstrahlung zu nutzen. So steigt der Eigenverbrauch deutlich.
Weniger Einspeisung ins Netz
Durch die Zwischenspeicherung wird der Rückfluss ins öffentliche Netz reduziert – das hilft, technische Hürden oder gesetzliche Einschränkungen zu umgehen.
Notstrom bei Stromausfall
Bei Stromausfällen bleibt das Zuhause dank Batterie weiter versorgt – z. B. mit Licht, Kühlschrank oder Ladegeräten.
Stromkosten sparen, Unabhängigkeit erhöhen
Wer mehr selbst verbraucht, muss weniger Strom zukaufen – auf Dauer sinken so die Energiekosten spürbar.
Auch für Mieter und Stadtbewohner geeignet
Da keine große Dachfläche nötig ist, eignet sich die Lösung ideal für Wohnungen mit Balkon – selbst in Mietwohnungen lässt sich ein solches System oft problemlos nutzen.
3. Technische Umsetzung & Aufbau
Für ein funktionierendes Balkonkraftwerk mit Speicher braucht es eine durchdachte Kombination geeigneter Komponenten. Hier eine bewährte Übersicht:
Notwendige Komponenten
- Solarmodule (z. B. 600 W Gesamtleistung): wandeln Sonnenlicht in Gleichstrom um.
- MPPT-Solarregler: maximiert den Ladeertrag und schützt die Batterie.
- Lithium Batterie (z. B. Redodo 12V 100Ah LiFePO4): kompakte, langlebige und sichere Energiespeicherung.
- Wechselrichter (optional): für die Umwandlung von Gleichstrom in nutzbaren 230V Wechselstrom.
- Sicherung, Trennschalter und geeignete Kabel: dienen der Sicherheit des Gesamtsystems.
Beispielhafte Konfiguration
- 2x 300 W Solarmodule
- 1x MPPT-Regler für bis zu 600 W Eingang
- 1x Redodo 12V 100Ah LiFePO4 Batterie
- Entsprechende Schutztechnik und Verkabelung
Diese Lösung eignet sich besonders für Stadtwohnungen mit begrenztem Platzangebot.
Installationstipps
- Platzsparend: Redodo Batterien lassen sich selbst in kleinen Balkonkästen gut unterbringen.
- Belüftung beachten: Batterien nie in geschlossenen, heißen Räumen montieren.
- Schutzgehäuse verwenden: Bei Außenmontage auf Wetterschutz achten.
- Installation durch Fachperson empfohlen, um Sicherheit und Normkonformität zu gewährleisten.
4. Warum Redodo die passende Batterie ist?
In einem System aus Stromerzeugung und -speicherung ist die Wahl der richtigen Batterie entscheidend – besonders bei beengten Platzverhältnissen auf dem Balkon oder in der Stadtwohnung. Die Redodo LiFePO4 Batterie bietet hier zahlreiche Vorteile und ist für viele Haushalte eine ideale Lösung.
- Kompakt und leicht: Die Batterie von Redodo ist platzsparend und einfach zu installieren – ideal für Balkone oder Innenräume mit begrenztem Platz.
- Lange Lebensdauer: Über 4000 Ladezyklen bei 100% Entladungstiefe (DOD), bei 80% bis zu 6000 Zyklen, bei 60% sogar bis zu 15.000 Zyklen – eine Lebensdauer von über 10 Jahren ist realistisch.
- Sicheres BMS System: Das integrierte Batterie-Management-System schützt zuverlässig vor Überladung, Überentladung, Überstrom, Kurzschluss, Überhitzung und anderen Risiken.
- Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis & 5 Jahre Garantie: Trotz starker Leistung bleibt die Redodo Batterie erschwinglich – inklusive 5 Jahren Herstellergarantie für maximale Sicherheit.
Dank dieser Eigenschaften wird die Redodo Batterie immer häufiger zur ersten Wahl für Speicherlösungen in Balkonkraftwerken.
5. Lohnt sich die Investition? Kosten-Nutzen-Abwägung
Die Erweiterung eines Balkonkraftwerks um einen Speicher erhöht zwar die Anfangskosten, doch langfristig lohnt sich diese Investition durch Einsparungen und mehr Unabhängigkeit.
- Erwartete Stromkosteneinsparungen: Dank des Speichers kann selbst erzeugter Strom auch abends genutzt werden – das reduziert die Stromrechnung deutlich über das Jahr hinweg.
- Amortisationszeit der Batterie: Am Beispiel der Redodo 12V 100Ah lässt sich bei guter Nutzung der Eigenverbrauch so steigern, dass sich die Anschaffung in 5 bis 7 Jahren bezahlt macht.
- Förderungen und staatliche Unterstützung: Einige Bundesländer und Kommunen fördern Balkonkraftwerke mit Speicher – das verkürzt die Amortisationszeit zusätzlich.
Zusammenfassend ist festzuhalten, dass auch bei höheren Anfangskosten der langfristige Nutzen und die mögliche Förderung Speicherlösungen zu einer sinnvollen und nachhaltigen Investition machen.
6. Fazit
Die Nachrüstung eines Balkonkraftwerks mit Speicher erhöht nicht nur den Eigenverbrauch, sondern auch die Unabhängigkeit im Alltag und bei Stromausfällen – ein sinnvoller Schritt in Richtung nachhaltiger Energie für urbane Haushalte.
Zielgruppen:
- Mieter, die langfristig Stromkosten sparen möchten
- Haushalte mit dem Wunsch nach mehr Energieautarkie
- Nutzer, die eine Notstromversorgung wünschen
Verpassen Sie keine Sonnenstrahle! Setzen Sie jetzt auf Redodo Speicherlösungen – sparen Sie Stromkosten und steigern Sie Ihren Mehrwert!
7. FAQs - Häufig gestellte Fragen zum Balkonkraftwerk mit Speicher
1. Lohnt sich ein Balkonkraftwerk mit Speicher?
Ja, ein Balkonkraftwerk mit Speicher kann sich lohnen – vor allem dann, wenn du tagsüber produzierten Strom nicht sofort verbrauchst. Der Speicher erhöht den Eigenverbrauchsanteil, was langfristig zu mehr Ersparnis führt. Allerdings sind die Anschaffungskosten höher als bei einer Anlage ohne Speicher.
2. Sind 2000W Balkonkraftwerk erlaubt?
Die Modulleistung darf 2000 W betragen, sofern der Wechselrichter auf 800 W begrenzt ist. In Deutschland ist derzeit nur eine Einspeisung von 800 W ins Hausnetz erlaubt. Höhere Einspeisewerte erfordern eine Anmeldung als normale PV-Anlage.
3. Wie viel kostet ein 2kW Speicher für ein Balkonkraftwerk?
Ein Speicher mit 2 kWh Kapazität kostet etwa 700 bis 1500 Euro, abhängig von Marke, Technologie (z. B. LiFePO₄) und Zusatzfunktionen wie App-Steuerung oder modularer Erweiterbarkeit.
4. Wie viel Geld spart man mit einem 800 Watt Balkonkraftwerk?
Bei guter Ausrichtung und hohem Eigenverbrauch kann ein 800 W Balkonkraftwerk 150 bis 250 Euro im Jahr einsparen. Die Investition zahlt sich somit meist nach 4 bis 6 Jahren aus.
5. Ist es egal, in welche Steckdose Balkonkraftwerk zu gehen?
Nein, es sollte nicht in irgendeine Steckdose eingesteckt werden. Empfohlen ist eine spezielle Wieland-Einspeisesteckdose, die zusätzliche Sicherheit bietet. Der Anschluss über eine normale Schuko-Steckdose ist zwar oft noch erlaubt, aber nicht normgerecht und kann bei Fehlern gefährlich sein.
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