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Stromrechnung zu hoch? Energiespeicherung für Zuhause

von Janet Green an May 08, 2025

Energiespeicherung für Zuhause

In Deutschland sind die Strompreise seit Jahren hoch, und immer mehr Haushalte haben das Gefühl, dass ihre Stromrechnung zu hoch ist. Besonders angesichts der Energiekrise, steigender Preise und der grünen Transformation wird es immer schwieriger, die Stromkosten zu kontrollieren.

Deshalb suchen immer mehr Menschen nach Möglichkeiten, weniger vom Stromnetz abhängig zu sein. Energiespeicherung für Zuhause wird dabei zu einer beliebten Lösung. Besonders Heimspeichersysteme mit Lithium-Eisenphosphat (LiFePO₄) Batterien bieten eine sichere, langlebige und effiziente Möglichkeit, Strom zu sparen und unabhängiger zu werden.

Dieser Artikel erklärt, wie Sie durch den Aufbau eines Heimspeichersystems Ihre Stromkosten senken können.

1. Warum ist die Stromrechnung zu hoch in Deutschland?

Die Strompreise in Deutschland gehören schon lange zu den höchsten weltweit und haben in den letzten Jahren neue Höchststände erreicht, was für viele Haushalte eine erhebliche finanzielle Belastung darstellt. Laut den Daten von 2024 liegt der durchschnittliche Strompreis für deutsche Haushalte bei etwa 40,07 Cent pro Kilowattstunde (kWh), was in Europa an der Spitze liegt. Diese hohen Strompreise werden hauptsächlich durch folgende Faktoren verursacht:

  • 1. Erneuerbare-Energien-Umlage: Um die Energiewende voranzutreiben, hat Deutschland das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) eingeführt, das eine Umlage zur Subventionierung der Erzeuger erneuerbarer Energien erhebt. Diese Umlage machte im Jahr 2024 etwa 27% des Strompreises aus.
  • 2. Netzentgelte: Um den Anschluss erneuerbarer Energien zu fördern und das Stromnetz zu modernisieren, investiert Deutschland stark in die Strominfrastruktur. Die Netzentgelte machen etwa 20% des Strompreises aus.
  • 3. Steuern und Abgaben: Auf den Strom werden in Deutschland unter anderem die Mehrwertsteuer (19%) und die Ökosteuer (Ökosteuer) erhoben. Diese Steuern und Abgaben machen insgesamt etwa 25% des Strompreises aus.

Laut den Daten des Statistischen Bundesamtes (Destatis) verbraucht ein durchschnittlicher Haushalt in Deutschland im Jahr 2021 etwa 3.383 kWh Strom, was etwa 282 kWh pro Monat entspricht. Unter der Annahme des im Jahr 2024 veröffentlichten durchschnittlichen Strompreises der Bundesnetzagentur bedeutet dies, dass ein typischer Haushalt monatliche Stromkosten von etwa 120 Euro oder mehr hat, und die Preise dürften weiter steigen.

Wie viel Strom verbraucht ein durchschnittlicher Haushalt pro Tag? Der Stromverbrauch variiert je nach den verwendeten Geräten. Hier sind einige Beispiele für den durchschnittlichen Energieverbrauch gängiger Haushaltsgeräte:

durchschnittlichen Energieverbrauch gängiger Haushaltsgeräte

Sie können mit dieser Tabelle Ihren täglichen Stromverbrauch und die Stromkosten für Ihren Haushalt schätzen:

täglichen Stromverbrauch und die Stromkosten für Ihren Haushalt

2. Machbare Lösungen für steigende Stromkosten: Energiespeicherung für Zuhause

Ein Heimenergiespeichersystem ist eine Lösung, bei der überschüssige Energie in Batterien gespeichert wird, um sie später zu nutzen. Es wird normalerweise mit einem Solarstromsystem (PV) kombiniert, bei dem tagsüber Strom erzeugt und gespeichert wird, während die gespeicherte Energie nachts oder an bewölkten Tagen verwendet wird, um die Abhängigkeit vom Stromnetz zu verringern.

Die Vorteile dieses Systems sind eindeutig:

  • 1. Reduzierung des Bedarfs an Netzstrom: Ein Heimenergiespeichersystem verringert effektiv die Abhängigkeit vom Stromnetz, insbesondere wenn Überschüsse aus der Solarstromerzeugung anfallen. Das Speichersystem kann überschüssige Energie speichern und bei Bedarf nutzen.
  • 2. Vermeidung von Spitzenstrompreisen: Die Strompreise während der Spitzenzeiten sind in der Regel höher als während der Niedrigpreiszonen. Ein Heimenergiespeichersystem ermöglicht es den Nutzern, Strom zu günstigen Zeiten zu speichern und diesen gespeicherten Strom während der teuren Spitzenzeiten zu verwenden, wodurch Stromkosten gesenkt werden.
  • 3. Erhöhung der Eigenversorgung und Unabhängigkeit: Durch den Einsatz eines Heimenergiespeichersystems können Haushalte ihren Energiebedarf stärker selbst decken und die Abhängigkeit von externen Stromlieferungen verringern. Dies erhöht die Energieunabhängigkeit, was besonders in Zeiten von Energiekrisen oder instabilen Stromnetzen von großer Bedeutung ist.

3. Warum LiFePO₄ Batterien ideal für die Energiespeicherung für Zuhause sind?

1. Hohe Sicherheit

LiFePO₄ Batterien verfügen über eine ausgezeichnete thermische Stabilität und sind selbst bei Überhitzung oder Überladung kaum brand- oder explosionsgefährdet – ideal für den sicheren Einsatz im Haushalt.

2. Lange Lebensdauer

Mit 4000 bis 15000 Ladezyklen übertreffen LiFePO₄ Batterien herkömmliche Blei- oder Lithium-Ionen-Batterien deutlich und bieten eine nachhaltige Lösung für den Langzeitbetrieb.

3. Stabile Leistung, geringer Wartungsaufwand

Die Batterien zeichnen sich durch eine gleichbleibend stabile Leistung über die gesamte Lebensdauer hinweg aus und erfordern kaum Wartung – perfekt für eine sorgenfreie Nutzung im Alltag.

4. Umweltfreundlich und nachhaltig

Hergestellt aus ungiftigen Materialien, belasten LiFePO₄ Batterien weder bei der Produktion noch bei der Entsorgung die Umwelt – ganz im Sinne der deutschen Nachhaltigkeitsziele.

4. Praxisbeispiel: Wie nutzen Haushalte LiFePO₄ Energiespeicher?

Für immer mehr Haushalte, die ihre Stromkosten senken und unabhängiger vom Netz werden möchten, ist ein LiFePO₄-Energiespeichersystem eine praktische Lösung. Eine typische Konfiguration besteht aus Solarpaneelen, einem MPPT Laderegler, einer LiFePO₄ Batterie und einem Wechselrichter. Tagsüber erzeugt die PV-Anlage Strom, der in der Batterie gespeichert wird. Abends oder bei schlechtem Wetter wird die gespeicherte Energie genutzt – effizient und netzunabhängig.

Die Installation ist flexibel: je nach Platzverhältnissen können die Systeme im Außenbereich, im Keller oder in der Garage untergebracht werden. Moderne Speicherlösungen lassen sich zudem mit Smart-Home-Systemen kombinieren. Per App können Nutzer den Ladezustand überwachen, Verbrauch steuern oder gezielt Geräte priorisieren – zum Beispiel den Kühlschrank oder den Boiler.

Ein großer Vorteil: die Erweiterbarkeit. Beginnend mit einem kompakten 5-kWh-System, kann die Speicherkapazität je nach Bedarf schrittweise auf 20 kWh oder mehr erweitert werden – eine zukunftssichere Lösung, die sich rechnet.

Redodo Lifepo4 Batterie

5. Mit Energiespeicherung langfristig Geld sparen

Die Installation eines Speichersystems erfordert zwar eine anfängliche Investition, aber die vom Staat angebotenen Zuschüsse und Finanzierungsprogramme wie das KfW-Darlehen und die BAFA-Förderung können Ihre Kosten erheblich senken. So deckt die BAFA-Förderung in der Regel 20% bis 30% der Gerätepreise ab. Diese Zuschüsse helfen Ihnen, die Anschaffungskosten zu senken, sodass Sie mit einer geringeren Investition von den Vorteilen der Energiespeicherung profitieren können.

Mit einem Speichersystem können Sie Solarenergie selbst erzeugen und speichern, wodurch Sie Ihre Abhängigkeit vom Stromnetz verringern und jährlich einen Teil Ihrer Stromkosten einsparen können. Je nach Stromverbrauch können viele Haushalte die Kosten innerhalb weniger Jahre zurückgewinnen. In der Regel liegt die Amortisationszeit bei etwa 6 bis 10 Jahren.

Darüber hinaus kann das Speichersystem den Wert Ihrer Immobilie steigern, insbesondere da immer mehr Menschen auf Energieunabhängigkeit und Umweltschutz achten. Mit einem Speichersystem wird Ihr Haus attraktiver und könnte beim späteren Verkauf einen besseren Preis erzielen. Langfristig sorgt eine stabile Stromversorgung auch dafür, dass Ihre Familie weniger von Strompreissteigerungen betroffen ist, was mehr Sicherheit und stabile Rückflüsse für Ihr Leben bringt.

6. Tipps zur Auswahl und Markenempfehlungen

Bei der Auswahl eines geeigneten Energiespeichers für den Haushalt sollten Nutzer auf folgende Punkte achten:

  • Zyklenfestigkeit: Sie bestimmt die Lebensdauer der Batterie. Hochwertige LiFePO₄ Batterien bieten über 4000 Ladezyklen und halten mehr als 10 Jahre.
  • Batteriemanagementsystem (BMS): Ein gutes BMS sorgt für Sicherheit und Effizienz, indem es die Batterie vor Überladung, Tiefentladung, Überhitzung und Kurzschluss schützt.
  • Sicherheitszertifikate: Achten Sie auf Zertifizierungen wie CE, UN38.3 oder RoHS, um sicherzustellen, dass die Batterie sicher und gesetzeskonform ist.
  • Kompatibilität: Die Batterie sollte gut mit vorhandenen Solaranlagen, MPPT-Reglern und Wechselrichtern zusammenarbeiten, um eine optimale Systemleistung zu gewährleisten.
  • Erweiterbarkeit: Ein flexibles System ermöglicht es, bei steigendem Energiebedarf durch Parallelschaltung zusätzliche Kapazität hinzuzufügen.

Unter den vielen Marken ist Redodo eine Batteriemarke, die sich besonders für den Hausgebrauch eignet. Die LiFePO₄ Batterien von Redodo bieten eine lange Lebensdauer, ein intelligentes BMS, internationale Sicherheitszertifikate und sind mit den meisten PV-Systemen kompatibel – ideal für Haushalte, die mehr Unabhängigkeit bei der Energieversorgung anstreben.

Redodo Lifepo4 Batterie

Hier sind einige Redodo LiFePO₄ Batterien für die Energiespeicherung zu Hause, die sowohl kostengünstig als auch zuverlässig sind:

1. Redodo 24V 100Ah Solarbatterie mit Bluetooth

Redodo 24V 100Ah Solarbatterie mit Bluetooth
24V 100Ah Bluetooth Batterie €465,99 Jetzt kaufen!
  • Führend bei 24V 100Ah Batterien mit hoher Energiedichte, die für Energiespeichersysteme mit hoher Kapazität zu Hause entwickelt wurden.
  • Bluetooth Steuerung per Handy für ultimative Kontrolle und Komfort.
  • Mit der 4P2S Konfiguration erreicht die Redodo 24V 100Ah Bluetooth Lithium Batterie eine beeindruckende Kapazität von 20,48 kWh.

2. Redodo 12V 200Ah Plus LiFePO₄ Batterie

12V 200Ah Plus LiFePO₄ Batterie
12V 200Ah Plus Batterie €477,99 Jetzt kaufen!
  • Redodo 12V 200Ah Plus Lithium Batterie verwendet fortschrittliche Technologie und ein integriertes 200A BMS.
  • Redodo 12V 200Ah Plus Lithium Batterie unterstützt eine maximale 4P4S Verbindung und erreicht bis zu 40,96 kWh (51,2V 800Ah).
  • Genießen Sie zuverlässige Off-Grid-Energie und die Freiheit eines autarken Lebens.

3. Redodo 12V 280Ah Tieftemperatur LiFePO₄ Batterie

Redodo 12V 280Ah Tieftemperatur LiFePO₄ Batterie
12V 280Ah Batterie €557,99 Jetzt kaufen!
  • Mit einer beeindruckenden Kapazität von 3,54 kWh, integriertem Tieftemperaturschutz und über 4000 Ladezyklen gewährleistet diese Batterie herausragende Leistung und außergewöhnliche Lebensdauer.
  • Intelligenter Niedrigtemperatur Schutz für eine verlängerte Lebensdauer
  • Durch die Kombination von 4 Reihenschaltungen und 4 Parallelschaltungen entsteht ein beeindruckendes 51,2V 1120Ah System mit einer Kapazität von bis zu 57,35 kWh.

7. Fazit

LiFePO₄ Speicher helfen Ihnen, Stromkosten zu senken und Ihre Energieunabhängigkeit zu stärken – ein wichtiger Schritt hin zu einem nachhaltigeren Lebensstil. Vom Verstehen über die Planung bis zur Installation: Jeder Schritt lohnt sich. Setzen Sie jetzt auf zuverlässige Marken wie Redodo und sichern Sie sich eine grüne Energiezukunft für Ihr Zuhause!

8. FAQs - Häufig gestellte Fragen

Wie kann ich feststellen, ob der Stromzähler in Ordnung ist?

Um festzustellen, ob Ihr Stromzähler ordnungsgemäß funktioniert, sollten Sie zuerst alle elektrischen Geräte im Haushalt ausschalten und prüfen, ob der Zähler trotzdem weiterläuft – das könnte auf einen Defekt hinweisen. Vergleichen Sie außerdem regelmäßig den Verbrauch mit früheren Abrechnungen. Bei Verdacht auf Fehler kann ein Elektriker oder der Netzbetreiber den Zähler überprüfen.

Wie kann ich Stromfresser ermitteln?

Stromfresser im Haushalt lassen sich am besten mit einem Energiekostenmessgerät erkennen. Dieses wird zwischen Steckdose und Gerät geschaltet und zeigt den tatsächlichen Stromverbrauch an. Besonders ältere Geräte wie Kühlschränke, Trockner oder Heizlüfter verbrauchen oft mehr Energie als nötig. Auch Geräte im Standby-Modus summieren sich über Zeit. Eine Stromabrechnung mit ungewöhnlich hohem Verbrauch kann ebenfalls ein Hinweis sein. Durch systematisches Messen und Beobachten können Sie gezielt ineffiziente Geräte identifizieren und ersetzen.

Wie viel kW Speicher für ein Einfamilienhaus?

Für ein durchschnittliches Einfamilienhaus liegt die empfohlene Speicherkapazität bei etwa 5 bis 10 kWh, abhängig von Stromverbrauch, PV-Anlagengröße und dem Ziel der Eigenverbrauchsoptimierung. Hier einige Orientierungswerte:

  • 5–7 kWh: für Haushalte mit ca. 2 Personen und jährlichem Verbrauch von 2.500–3.500 kWh
  • 8–10 kWh: für 3–4 Personen mit ca. 4.000–5.000 kWh Jahresverbrauch
  • 10+ kWh: bei höherem Stromverbrauch, z. B. durch Wärmepumpe oder E-Auto

Wichtig ist die Abstimmung mit der PV-Leistung: Als Faustregel gilt, dass die Speicherkapazität etwa 1:1 zur PV-Leistung in kWp passen sollte.

Wie groß muss ein Stromspeicher sein, um autark zu sein?

Um möglichst autark zu sein, benötigt ein Einfamilienhaus je nach Stromverbrauch meist 10–15 kWh Speicher. Für >90 % Autarkie sind oft 20 kWh oder mehr nötig. Eine Kombination mit PV-Anlage und Energiemanagementsystem ist entscheidend.

Wo sollte ein Batteriespeicher aufgestellt werden?

Ein Batteriespeicher sollte an einem trockenen, gut belüfteten und frostsicheren Ort installiert werden – zum Beispiel im Keller, Hauswirtschaftsraum oder in der Garage. Direkte Sonneneinstrahlung und hohe Temperaturen sollten vermieden werden. Wichtig ist außerdem ein fester Untergrund und ausreichend Platz für Wartung und Kühlung.

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